Geprüfte Qualität

Der TÜV Nord Konzern mit seiner über 100-jährigen Historie schützt mit Einsatz seines Know-How durch Beratung, Prüfung, Zertifizierung und Erfahrung den Verbraucher im Hinblick auf Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Produktionen, die dieses Zertifikat tragen, sind entsprechend den hohen Anforderungen wiederkehrend getestet und für hochwertig befunden.

Die Produktion der Marke „King-Meiler“ ist vom TÜV Nord nach dem hohen Standard für Qualitätsmanagement "DIN EN ISO 9001:2015" zertifiziert. Durch die Einführung dieses Qualitätsmanagementsystems ist eine gleichbleibend hohe Qualität der "King-Meiler" Reifen gewährleistet.

Hohe Qualität - Garantierte Sicherheit

Das vom Kraftfahrt-Bundesamt und dem RDW akkreditierte „Prüflabor Nord“ bescheinigt den „King-Meiler“ Runderneuerten eine Qualität, die oberhalb der gesetzlichen Anforderungen liegt und enorme Sicherheitsreserven bietet. Dazu haben die runderneuerten Qualitätsreifen einen Parcours von Prüfungen durchlaufen, welche teilweise umfangreicher sind, als jene für Neureifen. Dementsprechend dürfen sich die bei Reifen Hinghaus GmbH produzierten Runderneuerten auch mit dem Qualitätssiegel des „Prüflabor Nord“ namens „Approved High Quality Tyres“ schmücken.

Nicht zuletzt dient diese Art der ständigen Sicherheits- und Qualitätskontrollen unterstützend nicht nur dem Verbraucher, sondern auch dem Hersteller bei der Einhaltung einer hohen Fertigungs- und Produktqualität. Gegenüber noch vorhandenen Wettbewerbern grenzen sich die „King-Meiler“ somit entsprechend positiv ab.

Der Kunde profitiert in jedem Fall. Alle Runderneuerten der Marke „King-Meiler“ garantieren durch die strenge Qualitätsprüfung den hohen Standard maximaler Sicherheit. Gut informiert bleibt der Verbraucher nicht im Regen stehen, da alle Tests von unabhängigen und objektiv arbeitenden Prüflabors durchgeführt werden.

Grundlage der Tests für das Prüflabor Nord Qualitätssiegel ist die ECE-Norm 108. Nach Bestehen der vom Kraftfahrt-Bundesamt vorgegebenen Tests werden zusätzliche Leistungstests durchgeführt.

  • Messung des Seitenschlags (max. 1,2 mm)
  • Messung des Höhenschlags (max. 1,5 mm)
  • Prüfung von Rundlauf / Unwucht (max. 1,2 % des Reifengewichts)
  • Messung der Temperatur während des Schnelllauftests in 3 Sektionen mit anschließender Thermografie-Auswertung
  • Überlastungstest: Nachdem der Reifen die Anforderungen des Schnelllauftests nach ECE 108 R bestanden hat (80 % Traglast / 60 Minuten auf Maximalgeschwindigkeit) wird die Traglast um 50 % erhöht; der Reifen muss mindestens 100 weitere Minuten Höchstgeschwindigkeit standhalten. Nur Reifen mit erheblichen Sicherheitsreserven bestehen diese Testreihe.

Alle Produkte durchlaufen eine Wareneingangsprüfung. Firmenbesichtigungen zur Überwachung der Produktion vor Ort stellen die Einhaltung der Anforderungen sicher.

 

Und was habe ich als Endkunde davon?

Sicherheit. Komfort.

Wer sich freiwillig solchen Testreihen und den daraus resultierenden Ergebnissen unterzieht, kann guten Gewissens 2 Jahre Gewährleistung auf seine Produkte geben, mit denen die werkserneuerten „King-Meiler“-Reifen den Neureifen in nichts nachstehen und zahlreichen Mitbewerbern um einiges voraus sind.

Gummimischungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Reifenherstellung. Dessen ist man sich bei Reifen Hinghaus lange schon bewusst und seit geraumer Zeit in Kooperation mit dem börsendotierten Unternehmen auf dem Fachgebiet Forschung & Entwicklung technischen Gummis weltweit marktführend unterwegs: Lanxess

In Zusammenarbeit mit Vertretern eines universitär geleiteten Forschungsprojektes unterstützt Reifen Hinghaus GmbH das gesamte Team nebst wissenschaftlichen Beratern aus der Wirtschaft mit dem hauseigenen Know-How auf der Suche nach einer ganz neuen Art der Stabilisierung. Innerhalb dieser Forschung & Entwicklung werden neue Mittel und Wege eingesetzt, also jüngst entwickelte Techniken und Materialien verquickt zu einem Reifenaufbau, welcher mit nicht nur grundlegend abweichenden, sondern damit vor allem besseren Eigenschaften der sogenannten Querfriktion entgegenwirken kann.

Kurz erklärt geht es darum, wie ein Reifen der hohen Belastung bei Querbeschleunigung widersteht. Zur Verdeutlichung stelle man sich vor, wie das Fahrzeuggewicht durch die Fliehkraft in Kurven auf den Gummi der Reifenflanke wirkt – übrigens ein Hauptschwachpunkt insbesondere bei schlecht gemachten Reifen

Noch irgendwelche Zweifel?

Hier gehts lang.

Wer sich von solch „konservativen“ Institutionen und dem Attribut Reifen „Made in Germany“ bis hierher noch nicht überzeugen ließ, dem sei ein Blick auf verschiedene Rennserien empfohlen.

Ob bei Grasbahnrennen „MaxSport“ oder Driftern: Diese Fahrer machen (mit) den „King-Meiler“ Runderneuerten ordentlich Dampf.

Kleine Reifenkunde

Die korrekte Auswahl der passenden Luftdrücke auf Reifen sind das A und O.

Während man hierzulande die vielen Stationen auf Autobahnen überwiegend zum Eintreiben der Mautgebühren nutzt, sind andere europäische Länder uns um einiges voraus. So werden in einigen Nationen die Infotafeln in die Mitteilung sicherheitsrelevanter Hinweise eingebunden. „Mindestens einmal monatlich unbedingt den Luftdruck prüfen“, heißt es da.

Und so lautet auch unsere Empfehlung: Prüfen Sie den Luftdruck aller Fahrzeugreifen in regelmäßigen Abständen. Kennen Sie die Resultate aus Tests mit unterschiedlichen Druckverhältnissen in den Pneus? Nicht nur der Spritverbrauch steigt bei zu geringem Luftdruck. Weit größere Gefahren lauern beim Beschleunigen, Bremsen und in Kurven. Beim Fahren „arbeitet“ der Reifen ständig auf der Felge, ist dabei Ihre Verbindung zur Straße. Gewicht lastet auf ihm, welches sich bei Kurvenfahrten stark verändert und sich auf die jeweiligen Seiten verteilt.

Der falsche Luftdruck kann genau das Gegenteil bewirken, sodass der „Schlappen“ in der Kurve von der Felge „fliegt“ oder beim kräftigen Bremsen darauf verrutscht.
Die Folgen wären fatal. Beugen Sie vor und pflegen Sie Ihre Gummis wie Sie es mit sich selbst tun. Wer will schon in schlechten Schuhen unterwegs sein?

Ebenso wichtig ist die Montage der Runderneuerten auf Ihr Fahrzeug. Am besten überlässt man das Aufziehen der Reifen von Beginn an den Fachleuten.
Diese geringen Mehrkosten schützen Sie vor schwerwiegenden Fehlerquellen und lassen Sie auf der sicheren Seite in einem eventuellen Gewährleistungsfall stehen. 

Oft wird nach der optimalen Lagerung gefragt, wenn die Sommerreifen in den Winterschlaf geschickt und die kräftigen Winterreifen aufgezogen werden. Klare Empfehlung ist hier ein druckfreies Deponieren, ohne Last tragen zu müssen.

Am besten verteilt sich die Last natürlich auf die Flanken bei Reifen, welche sich noch auf der Felge befinden. Doch auch, wer Sommer- und Winterkleid auf ein und derselben Felge fährt, kann mit der Lagerung auf der Seitenwand des Reifens und dazwischen befindlichen Pappdeckel eine Menge zur Schonung der „Zwischengeparkten“ tun.

Optimal wäre das professionelle Einlagern bei Ihrer Service-Station für ein kleines Entgelt. Bei aufrechter Lagerung sollten die Reifen zumindest monatlich ein Stück weit gedreht werden, um einer Standplattenbildung vorzubeugen.

Geheimnisvolle Ziffern und Buchstaben auf dem Reifen

Auf den nach der ECE-Norm 108 / 109 hergestellten Runderneuerten sind eine Menge Daten von der Seitenwand des Reifens abzulesen. Doch was hat es damit auf sich?

Daten Außenwand Erklärung
0415 Anhand der seit dem Jahr 2000 vierstelligen sogenannten DOT-Nummer kann das Alter des Produktes abgelesen werden. Die letzten 4 Ziffern bezeichnen die Woche und das Jahr der Herstellung. 4. Woche im Jahr 2015
205/50 R 16 92V Die Dimensionen der Reifen sind durch eine Verknüpfung von Zahlen dargestellt.
205 Nennbreite des Reifens in Millimetern
50 Verhältnis Reifenhöhe zu Reifenbreite in Prozent
R Radiale Bauweise
16 Felgendurchmesser in Zoll
92 Loadindex, eine kodierte Zahl welche die maximal zulässige Tragfähigkeit des Reifens angibt
Y Speedindex, welcher in Abhängigkeit des Tragfähigkeitsindex und den angegebenen Herstellerbedingungen die maximal zulässige Geschwindigkeit (hier 300 km/h) angibt.